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ARMIN HÖFL

BIOGRAFIE

Die Geschichte von Armin Höfl's Karriere als Sportler könnte wahrscheinlich das Drehbuch für einen amerikanischen Film mit dem Titel „Resilienz“ inspirieren. Wir schreiben das Jahr 2013. Ein junger Tischler aus dem kleinen Dorf Krakau in der Steiermark, mitten in den österreichischen Alpen, träumt davon, an den hochkarätigsten Skitouren-Rennen teilzunehmen. Obwohl er erst im Alter von 24 Jahren sein Debüt gibt, beeindruckt sein offensichtliches Talent Gegner und Beobachter und führt dazu, dass er weniger als ein Jahr nach seinem ersten Wettkampf in die A-Nationalmannschaft berufen wird.

Der 1989 geborene Spitzensportler, einer der erfolgreichsten österreichischen Skibergsteiger, fühlte sich schlichtweg zum Sport im Schnee hingezogen und verband diese Leidenschaft mit seiner absoluten Leistungsfähigkeit, dank der er zwar immer an seine Grenzen, aber niemals darüber hinaus geht. Armin's Platz unter den ganz großen Namen in dieser Disziplin wurde durch die Einladung von niemand Geringerem als Kilian Jornet und Jakob Hermann bestätigt, mit denen er im Jahr 2019 ein Trio bildete, das bei der Trofeo Mezzalama die Bronzemedaille gewann. Dies war der Auftakt zu einer ganzen Reihe an Erfolgen. Zu dieser traumhaften Saison des damals 30-Jährigen gehörten auch der nationale Titel in der Vertikalen und der fünfte Platz in der Weltcup-Gesamtwertung sowie der zweite Platz beim Transcavallo, einem der härtesten Langstreckenrennen der Welt.

Was aber Armin Höfl's Geschichte so außergewöhnlich macht, ist seine Fähigkeit, den Höhen und Tiefen mit gleichbleibender Entschlossenheit zu begegnen, sowohl in den Bergen als auch im Leben. Im September 2020 war er in einen schrecklichen Mountainbike-Unfall verwickelt und mehrere Knochenbrüche zwangen ihn daraufhin zu einer langen Pause und Rehabilitationszeit. Obwohl er zu dem Zeitpunkt schon fast 31 Jahre alt war, hat dieses Ereignis seine Karriere nicht beeinträchtigt, sondern ihm neue Motivation gegeben, die verlorene Zeit im Gebirge wieder aufzuholen. Der Sieg bei der prestigeträchtigen Patrouille des Glaciers und beim Einzelrennen der Erztrophy, beide in seiner Comeback-Saison 2022, sind eine beispielhafte Lektion über die Anpassung an die neuen Grenzen, die einem der eigene Körper auferlegt, und weisen auf die Bedeutung eines gesunden Ehrgeizes beim Wettkampf hin, der typisch ist für diejenigen, die ihren Hut noch nicht an den Nagel hängen wollen.

Heute lebt Armin sein zweites sportliches Leben mit demselben Drang, beeindruckende Leistungen zu erbringen, wie zu Beginn seiner Karriere, wobei er sich auf nationale Veranstaltungen beschränkt. Und 2025, im Alter von 35 Jahren, fügte er seinem Lebenslauf bei der Erztrophy den Sieg bei den Weltmeisterschaften in der Kategorie Masters und den dritten Platz beim österreichischen Klassiker Mountain Attack hinzu.
Armin betont, dass er sich vor allem auf seine Familie, den Radsport und die Musik konzentrieren will, aber es ist nicht auszuschließen, dass er der einen oder anderen sportlichen Versuchung nachgeben wird. Das Image des Außenseiters scheint ihm dabei besonders gut zu stehen.

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EINE KURZE UNTERHALTUNG MIT ARMIN HÖFL

Was ist deine wichtigste Erfahrung im Wettkampfsport, und warum?
Ich erinnere mich sehr gerne an die Zeit meiner Karriere vor dem Unfall. Damals war ich wirklich fit, und das Sich-Quälen bei den Rennen erzeugte pure Leidenschaft - ich konnte tun, was ich wollte, und alles war perfekt und machte wirklich Spaß. Ich habe damals auch große Erfolge erzielt. Mit ein wenig Wehmut kann ich sagen, dass ich diese Lebensphase als die ideale Zeit des Skifahrens in Erinnerung habe.
 
Wie hast du es geschafft, nach diesem schrecklichen Unfall wieder ein so hohes, sportliches Leistungsniveau zu erreichen?
Es war ein langer und harter Weg mit vielen Tränen. Die Unterstützung meiner Familie, meiner Kinder und meiner Geschäftspartner gab mir viel Kraft und half mir, mein Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Nach dem Unfall habe ich sofort gesagt, dass ich zurückkommen und mich nicht einfach so vom Skisport verabschieden möchte. Viele Leute haben mir das nicht zugetraut, aber ich habe dieses Ziel immer verfolgt und bis zum Schluss fest daran geglaubt.

Welche Ziele hast du in der Zukunft?
Ich fühle mich im Moment sehr gut, so gut wie schon lange nicht mehr. In Zukunft wird man mich bei vielen nationalen und internationalen Veranstaltungen an der Startlinie sehen. In den letzten Wochen habe ich mir selbst bewiesen, dass ich immer noch mit den Besten mithalten kann. Mal sehen, was auf lange Sicht dabei herauskommt!
 
Welches ist dein Lieblingsprodukt von Karpos?
Da gibt es nicht nur ein Produkt zu erwähnen, sondern eindeutig die gesamte Alagna Produktlinie. Durch ihre elastischen Materialien und ihre perfekte Passform benutze ich diese Kleidungsstücke jeden Tag in den Bergen. Ich darf aber auch nicht vergessen, das Lyskamm Evo Jacket zu nennen, das ich für die Abfahrten immer griffbereit in meinem Rucksack habe.

 

HIGHLIGHTS

2025
1. Platz, Weltmeisterschaften, Kategorie Masters, Erztrophy, Vertikal- und Einzelrennen
3. Platz, Mountain Attack

2022
1. Platz, Patrouille des Glaciers
1. Platz, Erztrophy, Einzelrennen

2019
Bronzemedaille, Trofeo Mezzalama, zusammen mit Jakob Herrmann und Kilian Jornet
Österreichischer Meister, Vertikal-Wettbewerb
5. Platz, Weltcup-Gesamtwertung
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