Liebevolle Blicke und überwältigende Leidenschaft. Bine Žalohar steckt voller Energie. Er liebt Skibergsteigen, Freeriden, jede Extremsportart. Jahrgang 1986, begann er als Teenager mit dem Skifahren und konnte nicht mehr damit aufhören, obwohl seine wahre Leidenschaft mit der Entdeckung des Freestyles begann. Er genießt es, mit dem Balance-Gefühl zu spielen und allerlei Sprünge auszuprobieren. Innerhalb kurzer Zeit erreichte er das Top-Niveau in dieser Sportart und zählte elf Jahre lang zu den Besten. Aber bei einer solchen High-Speed-Sportart ist nicht alles vorhersehbar. Man muss mit Schreckensmomenten und Verletzungen rechnen. Wichtig ist, so Bine, dass man immer nach vorne schaut, auch wenn alles in die falsche Richtung zu gehen scheint. Mit dieser Einstellung ist der Skialpinist und Steilhangliebhaber Bine Žalohar aufgewachsen. Es handelt sich um eine aufregende Sportart, die für pures Adrenalin, Nervenkitzel und höchste Glücksgefühle sorgt, wenn man seine Linien durch unberührten Schnee zieht.

In Kranj, in den slowenischen Bergen, geboren, hat Bine Žalohar die Welt mit Brettern unter seinen Füßen bereist, stets auf der Suche nach neuen, noch unberührten Hängen, immer mit einem Lächeln im Gesicht und dem Blick nach oben, auf der Suche nach einem weiteren Traum, den es zu verwirklichen gilt.

Du bist schon überall auf der Welt Ski gefahren. Was ist dein Lieblingsort?
Ja, ich bin schon auf fünf Kontinenten Ski gefahren, aber mir fehlen noch die Kontinente Afrika und die Antarktis. Ich denke, dass es sehr reizvoll wäre, den Schnee auch dort mal unter meinen Ski zu spüren! 
Ich weiß nicht, ob ich einen Lieblingsort habe. Generell suche ich nach guten und sicheren Bedingungen, egal wo. Das beste Skifahren in meinem Leben war sicherlich in Japan und Chile, aber auch in Pakistan. Meine Heimat Slowenien bietet unglaubliche Erlebnisse auf den Brettern, auch wenn es nicht zu den begehrtesten Zielen für moderne Skifahrer und Skifahrerinnen zählt. 

Was ist dir lieber, Pulverschnee oder Frühjahrsfirn?
Nichts geht über Pulverschnee, aber der Firn im Frühling reduziert einige der Risiken und ermöglicht eher, Neues zu erkunden, was für mich der Schlüssel zu meiner Art des Skifahrens ist. 

Du bist praktisch 365 Tage im Jahr in den Bergen unterwegs. Hast du nicht irgendwann mal genug davon?
Ist es denn nicht schön, 365 Tage im Jahr Sonne im Gesicht und frischen Wind um die Nase zu haben? Scherz beiseite, zum einen ist meine Arbeit eng mit den Bergen verbunden, zum anderen übe ich hier die meisten meiner Hobbys aus. Die Berge mit all ihren Nuancen sind ein Teil von mir, auch wenn ich das Meer, die Wellen und Flip-Flops liebe. Am Meer gönne ich meinem Körper eine Pause, in den Bergen hingegen meinem Kopf. 

Welches ist dein Lieblingsprodukt von Karpos?
Es ist schwierig, nur eines zu nennen! Auf jeden Fall meine gesamte Skiausrüstung: der Odle Fleece, das Storm Evo Jacket, die Palù Evo Pant, die Marmolada Handschuhe und das Lyskamm Evo Jacket. Wenn ich mich wirklich nur für eines entscheiden müsste, dann wäre es das Lot Rain Jacket, das ich bei wirklich allen Unternehmungen mitnehme, egal ob im Sommer oder im Winter.