Wir möchten unsere Verantwortung auf unsere Geschäftspartner ausweiten, insbesondere auf Rohstofflieferanten, die in Ländern tätig sind, in denen das höchste Potential für unfaire Arbeitsbedingungen besteht. 

Unsere jüngsten Besuche in den Zulieferbetrieben bestätigen, dass auch unsere Partner eine aktive Rolle in diesem Prozess spielen wollen. Weitere Unterstützung in dieser Hinsicht kommt von der Nachhaltigkeitspolitik von Ländern wie China, die strengere Standards für die Arbeitsbedingungen eingeführt haben, um die Schließung von Fabriken zu verhindern.

In den letzten Jahren haben viele asiatische Länder auch erhebliche Fortschritte im Bereich der Gleichstellung der Geschlechter und der Gewährleistung fairer Vertrags- und Lohnbedingungen für die Beschäftigten gemacht. Der erste Schritt beim Abschluss oder der Erneuerung einer Geschäftsbeziehung mit einem Zulieferer ist der Besuch eines unserer Berater oder eines Bekleidungstechnikers, der die Qualität der Materialien und die Einhaltung der Mindeststandards bei den Arbeitsbedingungen überprüft. Bedingungen, die in Ländern wie China und Vietnam, insbesondere in kleineren Unternehmen, überprüft und als mehr als zufriedenstellend bewertet wurden. Angefangen von einem angenehmen Arbeitsumfeld über Pausen an den Produktionslinien bis hin zur Regelung, Gewährung und Bezahlung von Überstunden.

Weitere wichtige Aspekte ergeben sich direkt aus dem Arbeitsvertragsgesetz der Volksrepublik China, das Verpflichtungen wie das Mindestalter von 18 Jahren für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen festlegt und sie beim Abschluss von befristeten und unbefristeten Arbeitsverträgen absichert.
Wir bei Karpos verfolgen die Entwicklung dieser rechtlichen Aspekte sehr genau und fordern gleichzeitig die Rohstofflieferanten auf, Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und den Arbeitnehmern vor Ort zu übernehmen.