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How do you choose clothing for alpine climbing
WIE WÄHLT MAN DIE RICHTIGE BEKLEIDUNG ZUM BERGSTEIGEN AUS?

Die richtige Bekleidung ist beim Bergsteigen unerlässlich. Aber wie wählt man die richtigen Produkte aus? Erfahre alle wichtigen Einzelheiten in unserem Leitfaden.

Um sich für die geeignete Bekleidung entscheiden zu können, muss man zuerst wissen, um was es beim Bergsteigen eigentlich geht

Bergsteigen und alpines Klettern unterscheiden sich vom Expeditionsbergsteigen dadurch, dass die Bergsteiger mit leichtem Rucksack und zügigem Tempo in kleinen Teams (oder auch alleine) unterwegs sind und ihre gesamte Ausrüstung selbst tragen. Das Bergsteigen ist in allen unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden eine anspruchsvolle Sportart. Deshalb muss jeder, der ein bestimmtes bergsteigerisches Ziel anstrebt, die notwendigen Vorkehrungen treffen, zu denen die körperliche und technische Vorbereitung gehört, um im Hochgebirge keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Aber das ist noch nicht alles, denn Bergsteigen ist keine Disziplin, die in Jeans und T-Shirt ausgeübt werden sollte. Man braucht spezielle Bekleidung, die für diese Aktivität entwickelt wurde.

Die beste Bekleidung zum Bergsteigen bietet Schutz vor unterschiedlichen Witterungseinflüssen, ist strapazierfähig, bequem und bietet uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Die Wahl der richtigen Bekleidung kann den entscheidenden Unterschied ausmachen, wenn man in höheren Lagen bei widrigen Wetterverhältnissen unterwegs ist.

Wir sollten uns immer wieder vor Augen führen, dass wir uns beim Bergsteigen im Hochgebirge aufhalten und dort möglicherweise extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind, so dass eine gute Ausrüstung für die Sicherheit unerlässlich ist. In diesem Beitrag haben wir alle Aspekte aufgeführt, die für die Wahl der richtigen Bekleidung für den Bergsport wichtig sind.

Inhaltsverzeichnis

Warum ist Funktionsunterwäsche beim Bergsteigen so wichtig?

Die Baselayer, d.h. die Schicht, die direkt auf der Haut getragen wird, spielt eine wichtige Rolle und sollte bei der Auswahl der Bekleidung zum Alpinklettern und Bergsteigen sorgfältig durchdacht werden. Unabhängig davon, ob sie aus synthetischen Materialien oder Naturfasern besteht, hat sie die Aufgabe, die Feuchtigkeit, die durch Transpiration entsteht, nach außen zu transportieren, damit du trocken bleibst und dich wohl fühlst.

Dies ist dann besonders wichtig, wenn du im Hochgebirge unterwegs bist, wo die Temperaturen niedriger und das Wetter extremer sind. Wenn du verschwitzt in der Kälte oder auf einem windigen Grat unterwegs bist, kann das deine körperliche Leistungsfähigkeit ernsthaft beeinträchtigen und sogar zu einer nicht zu unterschätzenden Unterkühlung führen.

Derartige Probleme können dich schneller als du denkst in eine Notlage bringen - und man darf nicht vergessen, dass eine Rettung im Hochgebirge oder in einer Felswand nicht selbstverständlich ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, stets so gut wie möglich ausgerüstet zu sein, um jegliches Risiko zu minimieren.

Bei der Wahl der richtigen Baselayer für das Bergsteigen sollte man sich daher an ein paar einfache Regeln halten. Die Basisschicht sollte gut passen und gleichzeitig eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit bieten. Sie muss atmungsaktiv sein und die Nähte sollten möglichst flach sein, damit sie bei den Bewegungsabläufen nicht unangenehm scheuern. Eine alpintaugliche Unterwäsche muss wie eine zweite Haut sitzen, so dass man sie beim Bergsteigen gar nicht bewusst spürt.

Worin liegen die Unterschiede zwischen Funktionsunterwäsche zum Bergsteigen aus Naturfasern und synthetischen Materialien?

Es gibt eine große Auswahl an funktionellen Baselayern für das Bergsteigen und andere Outdoor-Sportarten auf dem Markt. Eine der besten Optionen sind sicherlich Kleidungsstücke aus Merinowolle. Sie schützen einerseits vor Kälte und speichern die Körperwärme auch unter feuchten Bedingungen, andererseits haben sie natürliche antibakterielle Eigenschaften und sorgen für eine effektive Geruchskontrolle.

Außerdem sind sie weich und angenehm auf der Haut, wobei die wichtigste Eigenschaft nicht vergessen werden darf: ihre hohe Atmungsaktivität, die den Körper trocken hält und durch die man sich wohlfühlt. Eine andere Möglichkeit beim Bergsteigen ist das Tragen von funktioneller Unterwäsche aus synthetischen Materialien.

Diese Alternative bietet leichtere und noch atmungsaktivere Bekleidungsteile, was bei sehr intensiven Aktivitäten, für die Wolle etwas zu schwer ist, von Vorteil ist. Außerdem trocknen synthetische Materialien besonders schnell und verringern so das Risiko, dass du zu lange mit feuchter oder nasser Haut unterwegs bist.
 

Wie findet man den passenden Fleece zum Bergsteigen?

Alpine climbing fleece

Bei der Auswahl und dem Kauf von Bergsportbekleidung sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, um den richtigen Fleece zu finden. Im Handel wird eine große Auswahl angeboten, die unterschiedliche Wärmeeigenschaften, Gewicht und Atmungsaktivität aufweist. Einige eignen sich für warme Sommertage, andere sind besser für das Hochgebirge und kalte Witterung geeignet. Kurzum, man sollte die Wahl nicht dem Zufall überlassen.

Generell sollte man sich bei der Wahl eines alpintauglichen Fleece zum Bergsteigen an einige einfache Grundsätze halten: Das Kleidungsstück muss leicht, gut komprimierbar und atmungsaktiv sein sowie vor äußeren Witterungseinflüssen schützen. Seine Hauptaufgabe ist es, Schutz vor Kälte zu bieten, also muss der Fleece eine gute Wärmeisolation bieten.

Man kann zwischen Fleece mit oder ohne Reißverschluss wählen. Modelle mit durchgehendem Reißverschluss sind sicherlich praktischer, da man die Luftzirkulation einfach durch Öffnen und Schließen des Reißverschlusses nach Bedarf regulieren kann. Einige Fleece-Modelle sind dichter und bieten daher einen besseren Schutz vor Wind und Wetter. Darüber hinaus kannst du auswählen, ob du eine Kapuze haben möchtest oder nicht.

Es ist wichtig, dass du auch die Materialien sorgfältig aussuchst. Bei gleichem Gewicht kann ein alpintauglicher Fleece mehr oder weniger warm sein, je nachdem, aus welchem Material er gefertigt ist.

Eine hervorragende Lösung für alle Bergsportler, die ein besonders funktionelles und vielseitiges Kleidungsstück suchen, ist ein Fleece mit Hybridkonstruktion. Ein Fleece mit Hybridkonstruktion besteht aus mehreren Materialien, die an verschiedenen Stellen des Körpers unterschiedliche Funktionen erfüllen. Die Vorderseite, der Rücken und die Ärmel können zum Beispiel aus einer wärmenden und schützenden Materialschicht bestehen. In Bereichen, die stärker beansprucht werden, wie dem unteren Teil des Kleidungsstücks und unter den Achseln, können abriebfestere Materialien verarbeitet werden.

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und vielseitig, so dass jeder in einem einzigen Kleidungsstück die Lösung für alle seine Ansprüche finden kann.

Ein weiteres Merkmal, das einen alpintauglichen Fleece von einem weniger technischen Produkt unterscheidet, ist die Platzierung der Taschen. Bei einem Fleece für Bergsteiger werden die Taschen nicht nur nach ästhetischen Gesichtspunkten platziert, sondern vielmehr exakt so, dass die Bewegungsfreiheit des Bergsportlers beim Tragen des Klettergurts nicht beeinträchtigt wird.

Welche Daunenjacke ist am besten geeignet zum Bergsteigen?

Compressible down jacket for alpine climbing

Eine Daunenjacke ist beim Bergsteigen ein absolutes Muss, vor allem in höheren Gebirgslagen. Jeder Bergsteiger sollte immer eine warme und schützende Daunenjacke dabei haben, da er sie in den frühen Morgenstunden, während der Pausen oder bei einem Wetterumschwung, der einen plötzlichen Temperatursturz mit sich bringen kann, brauchen wird.

Eine Daunen- oder Isolationsjacke ist für Wärme und Wohlgefühl unentbehrlich, damit man den Aufstieg auch dann noch genießen kann, wenn die Temperaturen sinken. Mittlerweile gibt es auf dem Markt eine große Auswahl an Jacken, die sich perfekt zum Bergsteigen eignen.

Bei der Auswahl der richtigen Daunenjacke zum Bergsteigen gibt es drei Grundregeln zu beachten. Eine gute Daunenjacke muss

  • leicht;
  • gut komprimierbar sowie;
  • abriebfest und strapazierfähig sein.

Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass sie im Rucksack wenig Platz wegnimmt und bei Kontakt mit dem Fels nicht so leicht beschädigt wird.

Die besten Daunenjacken zum Bergsteigen werden heute aus Materialien hergestellt, die speziell für eine lange Lebensdauer ausgelegt sind. Eine Daunenjacke mit einem Außenmaterial aus Cordura® Ripstop zum Beispiel hält mit Sicherheit länger als ein weniger technisches Modell.

Eine Daunenjacke zum Bergsteigen zeichnet sich aber nicht nur durch die Wahl der Materialien aus, sondern auch durch die Forschung und Entwicklung, deren Ergebnisse in die Herstellung ihrer Komponenten einfließen. So ist beispielsweise die Kapuze so konzipiert, dass sie auch unter einem Helm gut getragen werden kann, und sie verfügt häufig über ein festes Visier und eine Regulierungsmöglichkeit, um eine uneingeschränkte Sicht nach vorne und zur Seite zu gewährleisten.

Die Positionierung der Taschen und die Ausrichtung der Reißverschlüsse sind so konzipiert, dass man sie auch dann problemlos benutzen kann, wenn man einen Klettergurt trägt. Aus diesem Grund befinden sich die Taschen oft etwas höher als normal und der Reißverschluss ist schräg angebracht, wobei das obere Ende eher zur Mitte hin verläuft.

Gänsedaune oder Synthetikfüllung - was eignet sich besser für eine Daunenjacke zum Bergsteigen?

Auch die große Bedeutung der Wärmeisolation sollte nicht unterschätzt werden. Obwohl Daunenjacken zum Bergsteigen auf den ersten Blick alle ähnlich aussehen, ist dies keineswegs der Fall. Je nach Isolationsmaterial, das synthetisch oder natürlich sein kann, haben sie unterschiedliche Eigenschaften. Es ist wichtig, über diese Unterschiede Bescheid zu wissen, bevor man sich für den Kauf einer bestimmten Jacke entscheidet.

Natürliche Daune ist für ihre hervorragenden Wärmeeigenschaften bekannt. Sie weist das günstigste Wärme-Gewichts-Verhältnis und die beste Komprimierbarkeit auf dem Markt auf, was sie zur optimalen Lösung macht, wenn es darum geht, bei gleichem Gewicht ein Mehr an Wärme zu erhalten. Ihre Schwachstelle ist die Feuchtigkeit, denn sobald sie nass wird, büßt sie einen erheblichen Teil ihrer Isolationsfähigkeit ein.

Die Lösung für dieses Problem ist die neue Generation von Daunenjacken zum Bergsteigen, deren Füllung aus Gänsedaunen besteht, die mit einer DWR-Behandlung (durable water repellent) versehen sind. Die DWR-Behandlung bewirkt, dass die Oberfläche der Daunen wasserabweisend ist, so dass sich Tropfen bilden, die abperlen, anstatt aufgesaugt zu werden. Auf diese Weise behält das Kleidungsstück seine Isolationsfähigkeit auch unter sehr feuchten Bedingungen bei.

Es ist hilfreich, die verschiedenen natürlichen Isolationsniveaus zu kennen, die auf dem Markt erhältlich sind, um die Daunenjacke mit der passenden Wärmeleistung für deine Ansprüche beim Bergsteigen auszuwählen. Ein höherer Fill-Power-Wert entspricht nämlich einem höheren Wärmegrad, da die Federn mehr Volumen einnehmen und mehr Luft speichern können.

Eine Isolationsjacke mit synthetischer Füllung ist die perfekte Wahl für Bergsteigen bei schwierigen Wetterbedingungen wie Regen und Schnee, da sie auch bei Nässe ihre wärmeisolierenden Eigenschaften beibehält. Synthetische Isolationsmaterialien sind außerdem strapazierfähiger und langlebiger. Im Falle eines Risses im Gewebe bedeutet die Kompaktheit der Wattierung, dass Materialverluste viel unwahrscheinlicher sind.

Wie sollte eine Bergsporthose konzipiert sein?

Alpine climbing pants

Der Bedeutung der Bergsporthose wird bei der Wahl der Bekleidung für zum Bergsteigen leider oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, aber sie ist ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung in rauer Umgebung und bei schwierigen Witterungsbedingungen. Sie sollte funktionell, zweckmäßig und während der gesamten Tour ein verlässliches Kleidungsstück sein. Darüberhinaus sollte sie uneingeschränkte Bewegungsfreiheit bieten und deine Schritte nicht behindern.

Es gibt viele verschiedene Arten von Bergsporthosen auf dem Markt, jede ist mit spezifischen Merkmalen ausgestattet und für bestimmte Aktivitäten oder Wetterbedingungen konzipiert. Generell kann man sagen, dass eine Hose zum Bergsteigen abriebfest, leicht und elastisch sein muss. Wenn man in höheren Lagen oder im Winter unterwegs ist, sollte die Hose zusätzlich warm und wetterfest sein und gleichzeitig die nötige Atmungsaktivität bieten, damit man trocken bleibt.

Einige Modelle alpintauglicher Hosen sind auch mit dicht gewebten Einsätzen versehen, die einen gewissen Windschutz bieten. Die Hosentaschen sind in der Regel so angebracht, dass sie selbst beim Tragen eines Klettergurts problemlos zugänglich sind. Und an den am stärksten beanspruchten und abriebgefährdeten Stellen sind manche Bergsporthosen mit abriebfesten Materialien wie beispielsweise Cordura® verstärkt.

Um den Komfort beim Gehen und Klettern zu optimieren, verfügen alpine Bergsporthosen über anatomisch vorgeformte Knie, die eine maximale Bewegungsfreiheit gewährleisten. Und schließlich sollte man bei Touren in verschneitem Gelände die wichtige Bedeutung von Gamaschen am unteren Ende der Beine nicht außer Acht lassen, damit kein Schnee in die Bergschuhe eindringen kann und die Füße warm und trocken bleiben.
 

Was sind die Funktionen einer Bergsportjacke?

Eine leichte, strapazierfähige und schützende Außenjacke, auch Shell genannt, ist ein wesentlicher Bestandteil der Bekleidung zum Bergsteigen. Sie sollte wenig Platz einnehmen und ein geringes Gewicht haben, aber vor allem muss sie vor jeglicher Witterung schützen, atmungsaktiv und strapazierfähig sein.

Beim Bergsteigen kommt eine Shell zu verschiedenen Zwecken während der Tour zum Einsatz: um den Wind abzuhalten, um bei einem plötzlichen Regenschauer trocken zu bleiben oder um vor Schnee zu schützen. Aus diesem Grund muss die Shell effizient und funktionell sein, auch damit man sie schnell an- und ausziehen kann.

Die besten alpintauglichen Außenjacken bieten ein hohes Maß an Wasserdichtigkeit - eine Wassersäule von mindestens 20.000 mm - und halten auch bei längerem Gebrauch vollkommen trocken. Gleichzeitig sollten sie durch ihre gute Atmungsaktivität überzeugen, auch mittels praktischer Belüftungsreißverschlüsse, die dabei unterstützen, dass die bei der Aktivität entstehende Feuchtigkeit verdunsten kann. Kurz gesagt, die beste Bergsportjacke ist diejenige, die dich trocken hält und in der du dich rundum wohlfühlst.

Wie bei den anderen Kleidungsstücken zum Bergsteigen ist jeder einzelne Bestandteil der Shell so konzipiert, dass er seine spezifische Aufgabe optimal erfüllt und du dich uneingeschränkt darin bewegen kannst.

So ist beispielsweise die Kapuze anatomisch geschnitten, mit einem Kordelzug verstellbar und mit einem festen Visier ausgestattet, und kann problemlos mit einem Helm getragen werden. Und alle Taschen sind so geformt und positioniert, dass sie das Tragen eines Klettergurts nicht behindern.
 
Alpine climbing shell

Zubehör beim Bergsteigen - was sollte man stets tragen oder immer im Rucksack haben?

Egal, ob im Sommer oder im Winter, du solltest bei der Wahl der richtigen Bekleidung zum Bergsteigen auf jeden Fall immer ein paar unverzichtbare Accessoires wie Handschuhe und eine Mütze einplanen, die dich in den frühen Morgenstunden und am Abend, aber auch bei Touren in großen Höhen, warm halten. Ein gutes Paar wasserdichte und atmungsaktive, alpintaugliche Handschuhe machen auf dem Gletscher den Unterschied aus.

Beim Aufstieg können die Bedingungen so sein, dass eine einfache Mütze nicht ausreicht, um die nötige Wärme zu spenden. Es ist daher ratsam, sich mit einer Reihe von Accessoires auszustatten, die diese wichtigen Grundbedürfnisse abdecken, da die peripheren Bereiche des Körpers auch am empfindlichsten auf Kälte reagieren.

Einen Halswärmer dabei zu haben, vielleicht sogar einen dickeren, ist eine gute Entscheidung, um sich vor Wind zu schützen und Wärmeverlust einzuschränken. In manchen Situationen ist es darüber hinaus ratsam, auch eine Sturmhaube mitzunehmen, die den besten Kälteschutz für Gesicht und Kopf bietet.

Welches sind die besten Bergsporthandschuhe für den Winter?

Beim Bergsteigen im Winter oder bei Touren im Hochgebirge müssen die Handschuhe vor allem warm sein. Fäustlinge sind die ideale Lösung für diese Bedingungen. Auch wenn man damit etwas an Fingerfertigkeit einbüßt, halten Fäustlinge fast alle Finger quasi in einer Kammer zusammen und erzeugen so mehr Wärme als herkömmliche Fünf-Finger-Handschuhe.

Die Bedeutung der Strümpfe und Socken für die Ausrüstung eines Bergsteigers

Die Bergstiefel sind selbstverständlich ein wichtiger Teil der Ausrüstung jedes Bergsteigers. Sie müssen sorgfältig ausgewählt werden und verdienen eine eigene, ausführliche Beratung. Der Komfort der Füße hängt aber ebenfalls von der Wahl der richtigen Strümpfe bzw. Socken ab - Accessoires, die klein und unscheinbar sind und vielleicht aus diesem Grund zu oft vernachlässigt werden.

Es ist daher sinnvoll, sich die entsprechende Zeit für die Auswahl der richtigen Strümpfe bzw. Socken zu nehmen, denn sie werden beim Bergsteigen wie eine zweite Haut für dich sein. Ein Paar funktionelle Strümpfe, die für die Verwendung mit Bergschuhen konzipiert sind, können einen großen Unterschied ausmachen. Sie sind an den entscheidenden Stellen verstärkt und verhindern lästiges Scheuern, das zu Irritationen oder, schlimmer noch, zu Blasen führen kann.

Die Grundregeln für die Bekleidung zum Bergsteigen

Alpine climbing clothing

Wir haben nun gesehen, wie man die richtige Bekleidung zum Bergsteigen auswählt, die im Allgemeinen Schutz, Atmungsaktivität und Komfort bieten und viel Bewegungsfreiheit ermöglichen sollte - angefangen bei der Wahl der Basisschicht, die eng an der Haut anliegen und äußerst atmungsaktiv sein sollte, damit Feuchtigkeit gut abtransportiert wird und du trocken bleibst.

Beim Bergsteigen ist es unerlässlich, sich vor den unterschiedlichen Witterungseinflüssen zu schützen. Wähle daher einen warmen und atmungsaktiven Fleece sowie eine Daunenjacke mit einer Isolation aus synthetischem oder natürlichem Material, je nach Bedarf, aber auf jeden Fall mit einem abriebfesten Außenmaterial.

Das Gleiche gilt für alpintaugliche Hosen, die nicht nur strapazierfähig sein, sondern auch Komfort und Bewegungsfreiheit bieten müssen. Die unentbehrliche Bergsportjacke muss sowohl ein guter Wetterschutz als auch ein praktischer Begleiter sein. Sie muss so konzipert sein, dass du sie lange Zeit tragen kannst und sie sollte auch bei intensiver Aktivität durch hohe Atmungsaktivität überzeugen.

Nicht zu vergessen sind die Accessoires wie Handschuhe und Mütze, die warm halten, und funktionelle Strümpfe bzw. Socken, die unangenehme Hautirritationen verhindern.

Nun bist du bestens informiert und kannst dich optimal vorbereiten. Mach' dich auf den Weg, um eindrucksvolle Touren im Gebirge zu erleben und ein Glücksgefühl zu empfinden, das süchtig machen kann. Genieße das Abenteuer!
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